Im März 2014
Die Zahl der Mitglieder stieg im abgelaufenen Jahr von 235 auf 255. Diese erfreuliche Nachricht konnte Sektionspräsident Christian Boesch anlässlich der HV der Sektion den anwesenden Mitgliedern bekannt geben.
Die positive Entwicklung hielt über das ganze Jahr an – mit einer Spitze seit der Abstimmung vom 9. Februar. Kurt Nuspliger, langjähriger Staatsschreiber des Kantons Bern und seit 40 Jahren in der Partei, sagte in einer kurzen Ansprache, solange die Wünsche nach sozialer Gerechtigkeit nicht erfüllt seien, brauche es die SP. Wer – wie einst der deutsche Soziologe Ralph Dahrendorf – behauptet, die SP habe sich überlebt, liege falsch.
Aus dem abgelaufenen Jahr möchten wir folgende Ereignisse erwähnen:
- Vorstoss gegen Bürowüste in Wankdorf-City vorbereitet.
- Informationsabend mit Ruedi Strahm über Berufsbildung
- Vorbereitung der Grossratswahlen. Sechs Sektionsmitglieder stellen sich zur Wahl: Béatrice Stucki, Michael Aebesold, Andreas Hofmann, Stefan Jordi, Johannes Wartenweiler, Andreas Zysset
- Erfolgreiche Beteiligung am Herzogstrassenfest
- Toller Jassabend im «Lokal»
- Besuch bei der Sektion Schwarzenburg und Austausch über den Stadt-Landgraben
- Projekt Tram Region Bern dank Engagement der SP verbessert
In einem kurzen Statement blickte Ursula Wyss auf ihr erstes Jahr als Gemeinderätin zurück. Sie stelle im Gemeinderat viel Dynamik fest und eine offene Diskussionskultur. Nach zwanzig Jahren an der Macht dürfe sich RGM nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Die Infrastruktur und die Sozialen Einrichtungen seien zukunftgerichtet weiterzuentwickeln. «Wir wollen besser werden, denn Bern ist im Wettbewerb zu den anderen grossen Städten und Regionen der Schweiz», sagte Wyss.
Die Mitglieder wählten Christian Boesch erneut zum Präsidenten. Boesch wies auf anstehende politische Projekte wie die Initiative über den Mindestlohn oder das Referendum gegen den Gripen hin. Auch gelte es die städtische Wohninitiative zu gewinnen. «Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die SP noch stärker im Quartier zu verankern», sagte Boesch abschliessend.