Im Januar 2016
Die SP Bern Nord nominiert Ursula Wyss (bisher) und Michael Aebersold einstimmig zuhanden der SP Stadt Bern für die Gemeinderatswahlen 2016. Ursula Wyss kandiert zudem als Nachfolgerin von Alexander Tschäppät für das Stadtpräsidium. Sowohl Wyss als auch Aebersold bringen langjährige politische und berufliche Erfahrungen auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene mit. Die SP Bern-Nord ist stolz darauf, zwei so starke und anerkannte Persönlichkeiten für die städtische Exekutive nominieren zu können.
Ursula Wyss studierte an der Uni Bern, Glasgow und Berlin Volkswirtschaft und Allgemeine Ökologie. 2006 promovierte sie zur Dr.rer.oec. Sie arbeitete unter anderem am Öko-Institut in Berlin, als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS, als Projektleiterin Klima und Energie beim WWF Schweiz sowie als wissenschaftliche Assistentin am Institut für Volkswirtschafslehre an der Uni Bern.
Ursula Wyss war Ende 90er Jahre Grossrätin und von 1999 bis Anfang 2013 Nationalrätin. Von 2006 – 2012 war sie Präsidentin der SP-Fraktion im Bundeshaus. Ehrenamtlich engagierte sie sich bis zu Ihrer Wahl in den Gemeinderat der Stadt Bern u.a. im Vorstand des VCS Kanton Bern. Seit 1989 ist sie Mitglied der SP und des VPOD, sowie seit 2011 des Kaufmännischen Verbands Schweiz.
Ende 2012 wurde Wyss mit dem besten Resultat aller Kandidierenden in den Gemeinderat der Stadt Bern gewählt und ist seit Anfang 2013 Direktorin für Tiefbau, Verkehr und Stadtgrün. Ursula Wyss hat langjährige politische Erfahrung auf kommunaler, kantonaler und Bundesebene. Sie ist bestens vernetzt, gilt als pragmatische und umsichtige Politikerin die auch weit über die Parteigrenzen hinweg überzeugen kann – wie ihre Wahlresultate mehrfach deutlich belegten. An der Mitgliederversammlung der SP Bern-Nord sagte Ursula Wyss: „Wohnraum in Bern muss bezahlbar bleiben, der öffentliche Raum soll noch einladender gestaltet werden und wir wollen weiterhin eine Stadt, die auf die Bedürfnisse aller Bernerinnen und Berner Rücksicht nimmt. Deshalb dürfen wir uns nicht mit dem Erreichten zufrieden geben. Ich möchte als erste Stadtpräsidentin Berns die Weiterentwicklung unserer Stadt mitgestalten und unsere Stadt gemeinsam mit der Bevölkerung noch lebens- und liebenswerter machen. Bern soll eine Stadt für alle sein.“
Michael Aebersold ist seit über 20 Jahren in der SP aktiv. Er war Sektionspräsident, neun Jahre Mitglied des Stadtrats, und vier Jahre Co-Präsident der SP Stadt Bern. Seit 2010 politisiert er im Grossen Rat, seit 2012 ist er Präsident der SP-JUSO-PSA-Fraktion. Er engagiert sich in den Vorständen von Pro Natura Bern und kant. Mieterinnen- und Mieterverband und ist Mitglied des VPOD.
Michael Aebersold promovierte 1993 zum Dr. phil. nat. und absolvierte danach ein Postdoktorat an der Université de Paris Sud und am Centre des Etudes Nucléaries (CEN) in Saclay (Frankreich). Heute ist er Leiter der Sektion Entsorgung radioaktive Abfälle und Stv. Abteilungsleiter der Abteilung Recht, Wasserkraft und Entsorgung des Bundesamts für Energie.
2014 wurde er mit einem ausgezeichneten Resultat in den Grossen Rat wiedergewählt. Michael Aebersold verfügt über umfassendes Know-how für politischen Prozesse sowie die Zusammenarbeit mit Behörden und Organisationen auf Stufe Gemeinde, Kanton, Bund und dem angrenzendem Ausland. Er gilt als verhandlungsgewandter und lösungsorientierter Kommunikator mit langjähriger Führungserfahrung aus Politik und Beruf. Zu seiner Motivation sagt Michael Aebersold: „Die Stadt Bern ist der Wirtschaftsmotor des Kantons. Ein umfassendes Bildungsangebot – dazu gehört der zweite Fachhochschulstandort – sowie die Weiterentwicklung von öffentlichem Verkehr und Langsamverkehr sind dafür wichtig. Mit Herzblut und Überzeugung will ich mich für eine Stadt für alle statt für wenige einsetzen.“
Beide haben das nötige politische und inhaltliche Rüstzeug und die notwendige Führungserfahrung für die angestrebten Ämter. Das haben sie in der Vergangenheit ebenso bewiesen wie eine profunde Dossierkenntnis und den Willen die Lebensqualität in Bern weiter zu steigern.
Weitere Auskünfte
Christian Boesch, Präsident
078 897 79 62