für alle statt für wenige

Für eine soziale, starke und nachhaltige Stadt


Im November 2016

Wahlkampfblog von Gemeinderatskandidat Michael Aebersold (neu)

 

Bern ist heute eine weltoffene Stadt mit hoher Lebensqualität. Die SP kann in den nächsten Jahren noch viel bewegen: Wir wollen Quartiere verkehrsberuhigen, die Hauptstadt als Zentrum für Bildung, Medizin und Politik stärken und Menschen auf der Flucht würdig unterbringen, betreuen und integrieren – wie zum Beispiel in der Feuerwehrkaserne.

Nach 20 Jahren Politik auf Stadtebene und im Grossen Rat will ich mich als Gemeinderat für die schönste Stadt der Welt stark machen. Ich habe drei Schwerpunkte:

Bern ist sozialer Lebensmittelpunkt für alle
Bern soll sozialer Lebensmittelpunkt für alle sein. Das heisst für mich: gleiche Bildungschancen, diskriminierungsfreier Zugang zum Erwerbsleben, barrierefreier Zugang zur öffentlichen Verwaltung und eine hindernisfreie Mobilität.
Ein guter Start ist entscheidend für das ganze Leben. Ich setze mich für Frühförderung, differenzierte Angebote in der Bildung und Integration ein. Sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und Erwachsene brauchen Unterstützung. Dies gilt besonders für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Bern ist starke Hauptstadt
Stadt und Agglomeration Bern sind der Wirtschaftsmotor des Kantons. Bern ist Hauptstadt und politisches Herz der Schweiz. Damit dies so bleibt, will ich mich dank breitem Netzwerk und offenen Türen bei Bund, Kanton und Gemeinden dafür einsetzen, Bern als Zentrum für Bildung, Medizin und Politik weiter zu stärken.
Innovative Quartiere machen Bern aus. Das Nordquartier ist attraktives Wohnquartier, Industrie- und Dienstleistungsstandort mit ESP Wankdorf, Post und SBB. Berns Norden ist die Heimat vieler YB-Fans, welche sich seit Jahrzehnten nach dem Meistertitel sehnen. Ein Dauerbrenner ist das für die Bevölkerung wenig nutzbare Kasernenareal. Nach langem Stillstand will ich die Planung an die Hand nehmen.

Bern ist nachhaltig
Ein mir wichtiges Anliegen ist die Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Mehr ökologische Mobilität bedingt Investitionen in den öffentlichen Verkehr sowie in den Fuss- und Veloverkehr. Ich werde mich konsequent für deren Förderung einsetzen.
Klar ist für mich auch, dass Bern zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien setzen muss. Die 2000 Watt Gesellschaft ist das Ziel und verlangt nach Massnahmen. Im Gebäudebereich ist das Potenzial besonders hoch. Für Neubauten muss Minergie plus Standard gelten und bei Gebäudesanierungen muss energetisch das Maximum herausgeholt werden.